Welche Umstände bewegen mich dazu, hier zu teilen, was für mich eine großartige Entdeckung war, nach wie vor faszinierend ist und dazu führt, Dir mein Angebot zu unterbreiten ... ... ...
HEILEN
Kleinere und größere Behinderungen im eigenen Leben verursachen gleichzeitig Verhärtungen und haltloses Durchrauschen. Was auf der einen Seite zu fest wird, versucht Dein Organismus (Einheit aus Körper und Geist) an anderer Stelle durch zu weites Öffnen auszugleichen. Oder anders herum. Sich wieder zu erinnern, wie In-Balance-Sein, In-Waage-Sein praktiziert werden kann, bedeutet (wieder) lebenstauglich mit Behinderungen umzugehen.
Gleiches Gewichten von sinnvoller Abgrenzung, also Wahrung der eigenen Individualität, UND sich Öffnen für das Gemeinsame (Schöpfungs)Sein.
MAERCHEN oder MAERLEIN
Verniedlichung von Märe = Kunde, Bericht, Nachricht, / mären = verkünden, rühmen. Wir alle sind eine einzigartige Kunde des Lebens aus sich selbst heraus und an sich selbst. Oder wie Alberto Villoldo formulierte: Each of us is given a fragment of the sacred dream to hold and express in our own way. Für mich passt das Bild, dass jeder einzelne Mensch ein individuelles Prisma ist, durch welches das Licht des göttlich-heilig LebendigenLebens in ebensolch besonderer Weise hindruchscheint, die eigenen Farben und Formen sichtbar werden. Als Aspekt des "großen" LebensLichtes. Im weissen SonnenLicht sind alle Farben vorhanden - sozusagen in feinster Verteilung, feinstofflich, sehr durchlässig. In der dichten Materie ergeben alle Farben zusammen Schwarz. LebendigesLeben findet in diesem weiten SpielRaum statt und strahlt auf endlos viele Weisen. Wunden veranlassen uns Menschen in der Regel, vor dieses Licht "Schutz"Mauern zu bauen, wenn wir verletzt wurden. Dann ist es quasi versteckt und schwieriger auszumachen. Es oder wir oder das LebendigeLeben streben allerdings stets danach zu strahlen. Von diesem Weg berichten Märchen. Sie stellen die Auseinandersetzung lichter und dunkler Kräfte (in uns) dar, das Ringen um Gerechtigkeit. Dabei beziehen sie ein. dass das Leben ein magisches ist. Dinge passieren, Pflanzen, Tiere, Menschen ... begegnen einander und verhelfen zum Teil auf "mysteriöse" Weise, Zusammenhänge zu erkennen, helfen auf außerordentliche Weise, Licht in unser Dunkel zu bringen ... Und somit, Mauern abzubauen, sich dem eigenen und zugleich göttlichen Licht des LebendigenLebens wieder ein Stück mehr anzuvertrauen.
KUENSTLERISCHE MITTEL
Unsere rechte intuitive Gehirnhälfte arbeitet in Bildern, sie „scannt“ permanent die Komplexität von Situationen. Unsere linke Verstandes-Gehirnhälfte dagegen ist so konzipiert, durch diese Komplexität hindurch einen zielorientierten Pfad zu legen. Sie blendet die allermeisten Sinneseindrücke aus - ignoriert quasi den Raum. Beide Strategien brauchen wir zum Leben. Unsere Gehirnhälften sind gleich groß, durch eine Art Brücke miteinander verbunden. Wesentlich scheint mir, zu erkennen, wann welche Vorgehensweise lebenssinnvoll ist bzw. wie sie zusammenspielen. Stehe ich vor einem Wald - stellvertretend für Lebensraum - kann ich „blind“ und „blindwütig“ meinen Pfad mitten hindurch schlagen, was in der Regel den Wald und mich verletzt. Oder ich nehme wahr, was da so alles erscheint und ist, dementsprechend ich meine Schritte setze. In der Regel verliere ich mich auf diese Weise in der Weite und Größe und bewege mich orientierungslos.
Entsprechend meiner Lebenserfahrung erscheint es mir sehr sinnvoll, sich in unserer verstandesdominierten Welt des intuitiven Bild-“Lesens“ zu erinnern. Bewusstheit der eigenen inneren (Wahrnehmungs)Bilder versetzt in die Lage, EIGENverANTWORTlich für sich zu entscheiden, also die eigene Spreu vom Weizen zu trennen. So ist der individuelle Pfad durch den „Wald des Lebens“ zu finden.
Künstlerisches Arbeiten heisst in/mit Bildern verschiedenster Art - von Imaginieren über 2dimensionale bis zu 3dimensionalen RaumBildern - zu arbeiten ... oder in noch anderen Dimensionen, wer weiss ...
PFLANZEN
sind diejenigen Wesen unserer Schöpfung, die in der Lage sind, mit ihrer Substanz Sonne, Wasser, Luft und Erde "zum Leben zu erwecken". Sie verankern sich in der dichten Materie der Erde, also der Mater=Mutter und wachsen in die Luft, dem Himmel entgegen, der mit dem Geist, dem männlichen Prinzip assoziiert wird.
In ihrem Lebenszyklus vom Samen über den Spross bis zur Früchte und Samen tragenden Pflanze SIND sie einfach.
Sie sind sehr empfindsam und gleichzeitig überaus stark (was vermutlich zusammenhängt!). Eine endlose Vielzahl an Pflanzen wachsen neben- und miteinander - individuell eindeutig UND in wunderbarer Gemeinschaft.
Sie zeigen uns in vielerlei Hinsicht, wie „Leben geht“.
Es lohnt sich außerordentlich, mit ihnen in Kontakt zu treten.
SPIELEN
Spielen ist die ernsthafteste Angelegenheit überhaupt. So entdecken wir in der uns eigenen Weise uns selbst und unsere Mit-Welt. Denkend ist die Wahrheit nur denkbar. Erfahrbar wird sie durch Fühlen. Darin ist jedes einzelnen Wesens Wahrhaftigkeit wahrnehmbar. Im Spielen tauschen sich Wahrnehmen und Handeln einander befruchtend ab. So webt und gedeiht sich das göttlichheilige LebendigeLeben durch berührende Impulse im Spielen fort und fort. Spielen schöpft aus bzw. innerhalb eines Seienden unter beständiger Berücksichtigung desselben. Das ist, was jede Seele durch ihren ErdenSchöpfungsprozess zutiefst erfahren hat. Als Geschöpf(t)e sind wir folgerichtig als Schöpfende Teil unser aller Schöpfung. Das Gut unserer voller Wunder vielfältigsten Schöpfung ist, dass sie IST. In Schönheit, Wahrheit, Freude und in Frieden.
... und hier noch mal eine Erzählfassung, was wie in unserer Begegnungsstunde abläuft ...
Heile.ndeRaeume HINTER DEN DINGEN der sichtbaren Welt
in unserem Denken, Sprechen, Handeln, von denen Himmel, Wind und Wolken,
Sonne, Mond und Sterne uns erzählen